Mit RESIST (2022) werden konsumkritische und feministische Themen verarbeitet, indem hauptsächlich aussortierte Fast Fashion Kleidungsstücke individualisiert werden. Nachhaltigkeit spielt dabei die Hauptrolle und die Ressourcen stammen größtenteils aus zweiter oder dritter Hand. Die Teile werden via Spende, Tauschbörsen als auch von der Straße gesammelt.
Durch Experimentieren hat RESIST eigene Techniken entwickelt, die es ermöglichen, die vorliegenden Materialien effizient aufzuwerten.
Je nach Zustand werden Kleidungsstücke gefärbt, gebleicht, bestickt, genäht, bedruckt und repariert. Kaputte Jeans und Stoffe sind nützlich für die Herstellung von Aufnähern/Patches. Aus Wolle alter Schals oder Resten können neue Teile oder Accessoires entstehen.